Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen können vielfache Ursachen haben:
Beispiele
- Sie können Teil einer psychischen Beeinträchtigung sein (z.B. Depression),
- als Folge von Medikamenteneinnahme auftreten (z.B. bei chronischen Erkrankungen)
- oder auch im Zentrum einer Beeinträchtigung stehen (ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung).
Wie unterstützen?
- Audio- oder Videoaufzeichnung der LV
- Lern- und Lehrmaterialen (vorab) digital zur Verfügung stellen
- Bei Gruppendiskussionen: kein Durcheinanderreden
- Mitschriftenbörse ermöglichen
- Prüfungen in separatem Raum
- Fristverlängerungen
- Nutzung von Laptop zum Verfassen der Antworten bei Prüfungen
- Ersatzleistungen im Rahmen abweichender Prüfungsmethode
- Bevorzugung im Anmeldesystem
Welche Schwierigkeiten können entstehen?
Im Studienalltag beeinträchtigen Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen vor allem im Bereich von:
- Mitschriften (unvollständig)
- Einhalten von Terminen und Fristen (Abgaben von schriftlichen Arbeiten, Prüfungstermine)
- Konzentration (längeres, fokussiertes Arbeiten, Aufpassen oder Mitschreiben, erhöhte Ablenkbarkeit)
- Strukturiertes Arbeiten (Zeitmanagement, Beantwortung von Prüfungsfragen, stingente wissenschaftliche Arbeiten)
Rahmenbedingungen
Informationen über
- Rechtslage an der Universität Wien
- Abweichende Prüfungsmethoden
- Faktor Zeit
- Prüfungsabbruch
- Nachträgliche Abmeldung von pi-LVen
- Nachweise
- Unterstützende Dienstleistungen