Mobilitätseinschränkung
Mobilitätseinschränkung
Mobilitätseingeschränkte Studierende können einen enormen körperlichen und zeitlichen Aufwand haben, überhaupt in Ihre Lehrveranstaltung zu kommen.
Beispiele
- Die Vorbereitungen, um "ausgehfertig" zu sein sind aufwändiger
- die Anfahrt zur LV ist aufwändiger
- das Gebäude oder der LV-Raum sind möglicherweise nicht/nur über Umwege barrierefrei zugänglich
- spontane Ausfälle z.B. von Liftanlagen
Wie unterstützen?
- Barrierefreier Raum: ggf. Raumtausch, Rollstuhlplatz
- Audio- oder Videoaufzeichnung der LV
- u:stream nutzen sofern u:streamtaugliche Hörsäle genutzt werden
- Lern- und Lehrmaterialen zur Verfügung stellen
- Mitschriftenbörse ermöglichen
- Kompensation von Anwesenheit
- Fristverlängerungen
- Ersatzleistungen im Rahmen abweichender Prüfungsmethod
- Bevorzugung im Anmeldesystem
Welche Schwierigkeiten können entstehen?
- Erhöhter Zeitaufwand (Wege zwischen den Universitätsgebäuden, Stiegen/Stufen)
dadurch auch:- Einhalten von Terminen und Fristen
- Langfristiges und kurzfristiges Zeitmanagment
- Anwesenheit (Anfahrt zur Universität, Zugänglichkeit von Räumen)
- Räumliche Barrierefreiheit innerhalb der Universität (durch spontane Defekte, verstellte WC-Anlagen, Nutzung mancher Bibliotheken oder nicht barrierefreien Räumlichkeiten)
dadurch auch:- Anwesenheit (Anfahrt zur Universität, Zugänglichkeit von Räumen)
- Mitschriften (durch unpassende Tischhöhe/Vorlesungssaal)
- Exkursionsteilnahme
- WC-Anlagen (sind barrierefreie WCs vorhanden?, eventuell (mit Gegenständen) verstellt, mit eigenem Schlüssel zu öffnen, kombiniert als Wickelraum und daher möglicherweise blockiert, längerer Weg, ggf. notwendige Assistenz)