Pausen

Viele Studierende benötigen Pausen während Prüfungen, die nicht zur Prüfungszeit gezählt werden. Dabei geht es nicht um eine gemütliche "Kaffeepause", vielmehr verursachen bestimmte Beeinträchtigungen Einschränkungen, die auch während Prüfungen auftreten. Wird diese Zeit zur Prüfungszeit gezählt, erleben diese Studierende einen Nachteil aufgrund der Beeinträchtigung:

Beispielsweise ein vermehrter Bedarf von Toilettengängen (bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen), Bewegungspausen (bei Mobilitätseinschränkungen, Wirbelsäulenproblemen etc.), Konzentrationseinschränkungen (beispielsweise bei ADHS), Medikamenteneinnahme (z.B. bei Diabetes zur Insulingabe) usw.

Abklären

Wie umsetzen?

  1. Stoppen Sie die Zeit, die für Pausen vereinbart wurde.
  2. Der*die Studierende kann um diese Zeit länger an der Prüfung arbeiten.
  3. Gewährleisten Sie Ruhe im Raum, wenn andere Studierende den Raum verlassen.